„Hinter seinem Namen steht ein großes Fragezeichen. Wir haben noch ein Fünkchen Hoffnung, aber es wird sehr eng werden.“ Kein Problem besteht dagegen beim zuletzt leicht angeschlagenen Milos Veljkovic.
Augustinsson war in der Schlussphase der Partie gegen den SC Freiburg (0:0) ausgewechselt worden. Zunächst war lediglich von leichten muskulären Problemen und einer Vorsichtsmaßnahme die Rede gewesen. Doch dann verpasste der 26-Jährige das Spiel bei 1899 Hoffenheim (0:4) – und die Probleme bestehen fort. Aufklärung Clemens Fritz: „Es strahlt bei ihm vom Rücken aus.“
Augustinsson hat in der laufenden Saison wegen ähnlicher Beschwerden bereits sieben der bislang 21 Bremer Bundesliga-Begegnungen verpasst – eine Ausfallquote von 33 Prozent. Dass diese am Freitag weiter steigen wird, ist anzunehmen. Denn Fritz macht klar, dass mit dem schwedischen Nationalspieler ganz vorsichtig umgegangen wird. „Wenn er nicht komplett beschwerdefrei ist, dann wird es auch nichts mit einem Einsatz. Dann werden die Augen gen Regensburg gerichtet.“ Am Dienstag (18.30 Uhr/Sport1 live) bestreitet Werder das DFB-Pokal-Viertelfinale beim Zweitligisten Jahn Regensburg.
Veljkovic, der gegen Hoffenheim einen Schlag abbekommen hatte und nach 45 Minuten ausgewechselt worden war, befindet sich anders als Augustinsson im normalen Trainingsbetrieb und kann gegen Eintracht Frankfurt auflaufen. Fritz: „Bei ihm ist alles okay.“