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Werder-Profi Pieper auf Weg der Besserung: Comeback, dann Vertragsverlängerung? 

Amos Pieper, Werder-Profi, ist nach einer Hüft-OP auf dem Weg der Besserung. Wird es nach seiner Genesung eine Vertragsverlängerung geben?
06.09.2025, 11:58 Uhr
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Von tos/dco

Für das Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach (14. September, 17.30 Uhr) ist Amos Pieper noch keine Option. Doch immerhin: Der von Verletzungen immer wieder zurückgeworfene Innenverteidiger ist nach der Hüft-Operation, der er sich im Vorfeld des DFB-Pokalspiels bei Arminia Bielefeld unterziehen musste, auf dem Weg der Besserung. Nach vollständiger Genesung geht es für den 27-Jährigen anschließend nicht nur darum, in der Bremer Hintermannschaft wieder auf Einsatzzeit zu kommen, sondern auch um seine Zukunft. Denn Piepers Vertrag läuft im kommenden Sommer aus.

Grundsätzlich können wir uns vorstellen, auch über 2026 hinaus mit ihm weiterzuarbeiten.
Peter Niemeyer, Werders Leiter Profifußball

Argumente für ein neues Arbeitspapier an der Weser hatte Amos Pieper vor allem in der Rückrunde der vergangenen Spielzeit gesammelt, als er ab dem 21. Spieltag überwiegend über die vollen 90 Minuten auf dem Platz stand. Das weiß auch Werders Leiter Profifußball Peter Niemeyer, der gegenüber unserer Deichstube erklärt: „Grundsätzlich können wir uns vorstellen, auch über 2026 hinaus mit ihm weiterzuarbeiten. Dazu werden wir mit ihm und seiner Agentur sprechen.“

Dass Amos Pieper mit einem neuen Vertrag ausgestattet und im kommenden Sommer dann in seine vierte Saison am Osterdeich gehen wird, ist also durchaus möglich, keinesfalls aber bereits sicher. Zumal der Ex-Bielefelder in den vergangenen Monaten im Gegensatz zu seinen Innenverteidiger-Kollegen Niklas Stark und Marco Friedl vergeblich auf eine Vertragsverlängerung gewartet hatte. Ein Umstand, über den sich Pieper im Deichstube-Interview durchaus enttäuscht gezeigt hatte: „Leider hat mit mir noch niemand gesprochen - aber das ist eben so.“ Um möglichst viele Argumente für einen neuen Vertrag auf seiner Seite zu haben, wird Pieper in den kommenden Wochen weiter akribisch an seinem Comeback arbeiten – und anschließend darauf hoffen, endlich verletzungsfrei zu bleiben.

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