„Wir hatten gute Gespräche und einen wirklich guten Austausch“, schilderte der 41-jährige Fritz am Sonntag während einer digitalen Medienrunde. „Ich glaube, dass ihm die Entscheidung auch nicht so leicht gefallen ist. Letztlich hat er sich für einen anderen Weg entschieden, was wirklich sehr schade ist. Aber manchmal ist das im Fußball eben so.“
Kyereh hatte in der vergangenen Zweitliga-Saison mit allerlei Toren und Assists auf sich aufmerksam gemacht, die Werder-Verantwortlichen reizten in der Folge alle Möglichkeiten aus, um den ghanaischen Nationalspieler zu verpflichten. Am Ende vergeblich. Wo genau Kyereh künftig spielen wird, ist noch nicht offiziell bestätigt, als heißester Anwärter gilt allerdings Werders Ligakonkurrent SC Freiburg.
Und die Bremer brauchen nun einen Plan B, was Fritz jedoch nicht in Panik versetzt. „Für uns ist das Thema abgehakt, weil sich Kofi anders entschieden hat. Wir hätten das gern umgesetzt, aber solche Situationen sind eben völlig normal in einer Transferphase.“