Bremen Stadtteile Osterholz Verden Diepholz Delmenhorst Wesermarsch Oldenburg Rotenburg Cuxhaven Bremerhaven Niedersachsen

Nach erstem Bundesligator Neue Startelf-Chance für Werder-Stürmer Keke Topp?

Bei der 1:4-Klatsche in Gladbach traf Werders Neuzugang Keke Topp das erste Mal in der Bundesliga. Folgt nun zur Belohnung ein Startelfeinsatz beim Heimspiel gegen Kiel?
08.11.2024, 15:59 Uhr
Jetzt kommentieren!
Zur Merkliste
Neue Startelf-Chance für Werder-Stürmer Keke Topp?
Von Mario Nagel

Gespielt hat Keke Topp bislang in jedem der neun Bundesliga-Spiele des SV Werder Bremen in dieser Saison, nur in der Startelf stand der 20-Jährige noch nicht allzu oft. Um genau zu sein: erst ein Mal, beim 2:2 gegen den FC Augsburg am ersten Spieltag. Nach der 1:4-Schlappe der Grün-Weißen bei Borussia Mönchengladbach am vergangenen Sonntag könnte dem Angreifer nun im Heimspiel gegen Holstein Kiel (Sonnabend, 15.30 Uhr) aber sein zweiter Einsatz von Beginn an winken.

„Keke ist immer eine Option für uns“, sagte Trainer Ole Werner auf der Spieltagspressekonferenz mit Blick auf einen möglichen Startelf-Einsatz des Stürmers – und erklärte: „Wir haben im Sturm unterschiedliche Spielertypen mit unterschiedlichen Profilen. Es gibt viele Dinge, die man berücksichtigen muss und die in die Entscheidung einfließen. Aber Keke hat sicherlich in Gladbach nach seiner Einwechslung auf sich aufmerksam gemacht und ein Tor erzielt, was für ihn als Stürmer wichtig ist und ihm Rückenwind gibt.“

Es ist auf jeden Fall so, dass wir vorne mehrere Optionen haben, unterschiedliche Spielertypen und schauen, was für den Ansatz, den wir wählen, um ins Spiel zu gehen, das beste ist und was uns das auch für Möglichkeiten von der Bank gibt.
Ole Werner

Topp gelang in Gladbach aber nicht nur sein erster Bundesligatreffer, er kam auch danach noch zu drei weiteren guten Gelegenheiten und belebte die Bremer Offensive somit spürbar. Anders als Justin Njinmah, der bei einem Startelf-Einsatz von Keke Topp vermutlich aus Werders Anfangsformation weichen müsste und nach seiner überstandenen Bänderverletzung noch nicht so wirkt, als wäre er wieder bei 100 Prozent. Bei seinem Comeback gegen Bayer Leverkusen bereitete Njinmah zwar per Querpass das späte Ausgleichstor von Romano Schmid vor, doch sowohl im DFB-Pokalspiel in Paderborn als auch in Gladbach konnte der flinke Stürmer kaum Impulse setzen.

Andererseits schätzt Werner das Tempo des gebürtigen Hamburgers sehr. „Es ist auf jeden Fall so, dass wir vorne mehrere Optionen haben, unterschiedliche Spielertypen und schauen, was für den Ansatz, den wir wählen, um ins Spiel zu gehen, das beste ist und was uns das auch für Möglichkeiten von der Bank gibt", sagte der Trainer.

Lesen Sie auch

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren

Rätsel

Jetzt kostenlos spielen!
Lesermeinungen (bitte beachten Sie unsere Community-Regeln)