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Werder-Coach Nach Platzverweis: DFB-Sportgericht gibt Sperre für Werner bekannt

Nach einem Platzverweis beim Heimspiel gegen Mainz erhält Werder-Trainer Ole Werner vom DFB-Sportgericht eine Sperre für das anstehende Spiel gegen den FC Bayern München. Was diese beinhaltet.
04.02.2025, 16:02 Uhr
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Nach Platzverweis: DFB-Sportgericht gibt Sperre für Werner bekannt
Von Mario Nagel

Der SV Werder Bremen muss lediglich im anstehenden Bundesliga-Spiel beim FC Bayern München (Freitag, 20.30 Uhr) auf Trainer Ole Werner verzichten. Der 36-Jährige hatte nach Spielschluss beim 1:0-Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 die Rote Karte gesehen, am Dienstagnachmittag verkündete das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nun sein Urteil. Der Bremer Chefcoach wird demnach wegen unsportlichen Verhaltens mit einem Innenraumverbot für das nächste Meisterschaftsspiel belegt. Werner darf damit sowohl 30 Minuten vor als auch 30 Minuten nach dem Spiel sowie während der Partie in München keinen Kontakt zu seiner Mannschaft aufnehmen und auch nicht die Umkleidekabinen, den Spielertunnel oder gesamten Innenraum betreten. Das Duell mit dem deutschen Rekordmeister dürfte er folglich von der Tribüne aus verfolgen.

Ole Werner war nach der Heimpartie gegen Mainz 05 auf das Schiedsrichtergespann um Martin Petersen zugegangen und hatte dem Unparteiischen, der mit einigen umstrittenen Entscheidungen den Unmut der Bremer auf sich gezogen hatte, einige Worte mit auf den Weg gegeben. Als sich Werner bereits weggedreht hatte, zückte Petersen die Rote Karte. Hinterher entschuldigte sich der Cheftrainer des SV Werder Bremen. "Das, was ich zu ihm gesagt habe, war nicht wahnsinnig böse, aber es war trotzdem eine Rote Karte. Ich habe mich nicht so verhalten, wie man es als Trainer und Sportler tun sollte", räumte Werner ein – und betonte: "Ich kann mich dafür nur entschuldigen, in erster Linie beim Schiri, aber auch bei meiner Mannschaft. Unter dem Strich ist das eine 6-, das darf mir nicht passieren."

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