Der SV Werder Bremen kann im Heimspiel gegen den SC Freiburg (Sonnabend, 15.30 Uhr) wieder auf die zuletzt gelbgesperrten Leonardo Bittencourt und Marvin Ducksch zurückgreifen. Beide Profis werden wie gewohnt dem Bremer Kader angehören, das teilte Trainer Ole Werner am Donnerstag während einer Pressekonferenz mit. Ob Ducksch und Bittencourt, die zu den Stammspielern bei den Grün-Weißen zählen, auch direkt wieder in der Startelf stehen werden, ließ Werders Übungsleiter allerdings offen.
„Ich habe schon eine Tendenz, was wir machen wollen. Es ist grundsätzlich gut, dass zwei wichtige Spieler zurückkehren, aber es ist auch so, dass in München Spieler auf dem Platz standen, die ihren Job ausnahmslos gut gemacht haben“, sagte Werner und führte weiter aus: „Das macht mein Leben ein bisschen schwerer, weil dann jemand am Ende draußen sitzt, der von seiner Leistung vielleicht mehr verdient hätte, aber für die Mannschaft ist es gut.“
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Mitchell Weiser und Niklas Stark, die am Mittwoch noch individuell trainiert hatten, stehen ebenfalls für die Partie gegen Freiburg zur Verfügung. Verzichten müssen die Grün-Weißen dagegen weiterhin auf Milos Veljkovic. Der serbische Nationalspieler plagt sich noch immer mit Beschwerden im Kniegelenk herum, weshalb er aktuell in der Reha schuftet. Eine zeitnahe Rückkehr steht dabei nicht bevor: „Wir haben eine Kontrolle gemacht, es kann durchaus noch die eine oder andere Woche dauern“, sagte Ole Werner und fügte an: „Eine Rückkehr gegen Mainz ist ambitioniert, aber für die Spiele danach sind wir optimistischer.“
Neben Milos Veljkovic fehlen auch Werders Langzeitverletzte weiter: Neben Amos Pieper, der nach seinem Knöchelbruch allerdings ohnehin noch mehrere Monate ausfällt, sind auch Leon Opitz (Reha nach Außenbandriss im Sprunggelenk) und Naby Keita (Afrika-Cup) nicht dabei.
