Wer etwas genauer hinschaut bei Werders Spielen, der fühlt sich an die Zeiten unter Florian Kohfeldt erinnert. Nicht nur wegen des langsam, aber stetig schrumpfenden Vorsprungs auf die Abstiegsränge der Tabelle, sondern vor allem wegen des ständigen Eingreifens von Trainer Ole Werner am Spielfeldrand. Auch gegen Freiburg war der jüngste Trainer der Bundesliga dauernd damit beschäftigt, seiner Mannschaft auf die Sprünge zu helfen: Werner nahm von außen Einfluss auf fast alles, zumindest versuchte er das nach Kräften. Er zeigte seinen Spielern mit den Fingern das Spielsystem des Gegners an. Er beorderte seine Angreifer unermüdlich in die Zwischenräume. Er pfiff die Außenspieler auf der anderen Seite des Spielfeldes zurück auf die richtige Position und flüsterte seinem Abwehrchef Milos Veljkovic neue Lösungen für den Spielaufbau zu.
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