Die Aufstiegsparty im Weserstadion nach dem letzten Zweitliga-Heimspiel gegen Jahn Regensburg kommt den SV Werder Bremen teuer zu stehen. So muss der Verein eine Geldstrafe von insgesamt 47.800 Euro wegen des Fehlverhaltens seiner Fans zahlen. Diese Entscheidung hat nun das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) getroffen.
Schon während der Partie waren in der Ostkurve laut DFB-Angaben mindestens 38 pyrotechnische Gegenstände gezündet worden, was ein juristisches Nachspiel hatte. Darüber hinaus hätten etwa 1500 bis 2000 Zuschauer den Rasen nach dem Schlusspfiff gestürmt, wobei mehrere Rauchtöpfe gezündet und fünf Personen verletzt worden seien.
Werder hat nun die Möglichkeit, von den verhängten 47.800 Euro Strafe bis zu 15.900 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden. Dies muss dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachgewiesen werden.