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Werder-Training am Donnerstag Anthony Jung kehrt auf den Platz zurück

Anthony Jung konnte beim Training am Donnerstag zwar noch nicht mit seinen Teamkollegen zusammen Passübungen machen - aber schon wieder ein individuelles Programm mit Reha-Trainer absolvieren.
14.07.2022, 15:33 Uhr
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Von Marius Winkelmann

Nach der Doppel-Einheit am Mittwoch stand für die Profis des SV Werder Bremen am Donnerstag nur ein Training am Vormittag auf dem Programm. Auf dem hervorragenden Trainingsplatz am Osterdeich ging es bei schweißtreibenden Temperaturen vor allem um ein Thema: den Spielaufbau unter Gegnerdruck. 

Nach dem Aufwärmprogramm und einigen Passübungen war es die Hauptaufgabe im Trainingsspiel (elf gegen elf), sich spielerisch aus Angriffspressing-Situationen des Gegners zu befreien. Und das gelang den Bremern nach einigen lautstarken Korrekturen ihres Cheftrainers Ole Werner durchaus gut. Das Vortragen und Herausspielen eigener Angriffe war zuvor auch im „11 gegen 0“ ohne Gegnerdruck geübt worden. Anthony Jung durfte dabei zwar noch nicht wieder mitmischen, konnte fernab vom Rest des Teams aber immerhin schon wieder ein individuelles Programm mit Reha-Trainer Marcel Abanoz auf dem Platz abspulen. Der 30-Jährige plagt sich seit dem Testspiel gegen Besiktas Istanbul am vergangenen Samstag mit Oberschenkelproblemen herum, dürfte aber in den kommenden Tagen wieder zu den Kollegen stoßen.

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Ein Quartett fehlte weiter gänzlich auf dem Trainingsplatz: Der Langzeitverletzte Manuel Mbom (Achillessehnenriss), der seine Reha demnächst in Bremen fortsetzen soll, Dikeni Salifou (Muskelfaserriss), Nicolai Rapp (grippaler Infekt) sowie U23-Spieler Jascha Brandt (Knieprobleme), der zuletzt regelmäßig zu Gast bei den Profis war und dies auch vorerst bleiben soll.

Trotz des warmen Wetters und der durchaus fordernden anderthalbstündigen Einheit hatte ein Quartett im Anschluss offenbar noch nicht genug: Niklas Schmidt, Marvin Ducksch, Leonardo Bittencourt und Marco Friedl duellierten sich noch rund 20 Minuten nach Trainingsende im Lattenschießen - mal mit dem starken, mal mit dem schwachen Fuß aus jeweils unterschiedlicher Distanz. Gewinner aus der Ferne war Friedl, der seine unterlegenen Mitspieler mit einem Volltreffer aus rund 40 Meter Entfernung ausstach und sie danach lautstark aufzog. Mit dem schwachen Fuß siegte Leo Bittencourt, der sich ebenfalls gebührend feierte.

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