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Stimmen zum Werder-Spiel Werner zum Aus im DFB-Pokal: „Müssen mehr aus unserer Führung machen“

Der SV Werder Bremen ist unglaublich bitter und genauso unnötig gegen Viktoria Köln mit 2:3 (0:1) aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Die Stimmen zum Spiel.
12.08.2023, 19:14 Uhr
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Von Malte Bürger Fynn Walenziak

Ole Werner (Trainer des SV Werder Bremen): „Sicherlich ist es ein anderes Spiel, wenn du zu zehnt spielst. Trotzdem haben wir es dann über weite Strecken gut gemacht und gehen zweimal in Führung. Wir verteidigen dann einfach drei Gegentore ganz, ganz schlecht auf dem Flügel. Sicherlich spielt die Unterzahl eine Rolle, aber trotzdem hätten wir die Gegentore auf diese Art nicht kassieren dürfen. Wir müssen dann auch einfach mehr aus unserer Führung machen.“

Niclas Füllkrug (Stürmer des SV Werder Bremen): „Nach der unnötigen Roten Karte haben wir erst einmal so weitergespielt wie vorher. Deshalb hat Köln uns auch nicht richtig unter Druck gesetzt bekommen. Wir sind vorne weiterhin zu zweit angelaufen und haben hinten weiterhin Überzahl gehabt. Deswegen ist es in der ersten Halbzeit auch nicht so gefährlich geworden. In der zweiten Halbzeit haben wir dann die Dreier- auf eine Viererkette aufgelöst und dadurch haben sie mehr Druck auf Außen bekommen. Wir sind unserem Ruf wieder gerecht geworden und haben schlecht verteidigt.“

David Philipp (Stürmer und Doppeltorschütze von Viktoria Köln): „Wir haben das Spiel gut angenommen und mit der frühen Roten Karte natürlich einen Auslöser gehabt, der gut für uns war. Werder konnte sein Spiel dann nicht mehr so gut durchziehen. Ich Grunde hatte ich jede Minute das Gefühl, dass wir dieses Spiel ziehen können. Am Ende haben wir uns das auch verdient.“

Niklas Stark (Verteidiger des SV Werder Bremen): „Drei Gegentore sind eindeutig zu viel, auch wenn wir in Unterzahl spielen. Natürlich ist es in Unterzahl schwierig für uns gewesen, weil uns vorne ein Spieler gefehlt hat, der etwas auslöst. Hinten haben wir die ganze Zeit hin und her verschoben, was dann am Schluss wahrscheinlich auch noch einiges ausgemacht hat. Es ist schwierig zu sagen, was es heute ausgemacht hat. Am Ende zählt das Ergebnis – und das haben wir verkackt. Jeder ist sehr enttäuscht. Gut ist, dass es am Freitag schon weitergeht.“

Olaf Janßen (Trainer von Viktoria Köln): „Wir wollten von Anfang an mitspielen und den Ball nicht nur nach vorne schlagen. Die Rote Karte war genau das, was wir wollten. Immer wieder über Balleroberungen schnell in die Tiefe kommen. Weil wir da mit David und Luca extrem gut sind. Dann ist unser Ballbesitzspiel in Überzahl mehr zum Tragen gekommen. Das muss man dann auch erstmal machen, weil Bremen dann sehr tief und kompakt verteidigt hat. Aber je länger das Spiel gedauert hat, desto mehr haben wir es dann auch dominiert.“

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