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Werder Zitternd an der Spitze

Die zweite Liga steuert auf ein spannendes Saisonfinale zu - was auch an der Ausgeglichenheit dieser Liga liegt. Die Ausbeute von Werder Bremen ist dabei gut und schlecht zugleich, meint Jean-Julien Beer.
03.04.2022, 16:45 Uhr
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Zitternd an der Spitze
Von Jean-Julien Beer

Wie verrückt es in der zweiten Liga zugeht, hat dieses Wochenende gezeigt: Da schafft Werder Bremen gegen den Sportverein Sandhausen nur ein 1:1 – und ist trotzdem neuer Tabellenführer. In der besten zweiten Liga aller Zeiten kann eben jeder jeden besiegen. Gleich drei Aufstiegsanwärter verloren an diesem 28. Spieltag: der HSV gegen Paderborn, Nürnberg in Heidenheim und St. Pauli in Rostock. Die Tabelle zeigt, dass die Spitzenteams wohl bis zur letzten Minute um ihre Rückkehr in die Bundesliga zittern müssen, auch Werder: Zwischen dem Tabellenführer und den viertplatzierten Schalkern liegen nur zwei Punkte.

Sechs Spiele stehen noch aus, und trotz des verpassten Heimsiegs kann man Werders Lage positiv sehen. Obwohl wichtige Spieler wie Toprak, Veljkovic oder Friedl fehlen, steht Bremen vorne. Doch wahr ist auch: Verpasst Werder den Aufstieg, wird man sich an die Heimspiele gegen Sandhausen und Ingolstadt erinnern. Zweimal nur 1:1 gegen diese Kellerklubs – das ist gefährlich wenig für erstklassige Ziele.

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