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Werders Talentschuppen Christian Brand soll U23-Trainer bleiben

Wer führt Werders in die fünfte Liga abgestiegene U23 demnächst durch die Bremen-Liga? Nach Informationen des WESER-KURIER soll das Team auch weiterhin von Christian Brand trainiert werden.
06.06.2023, 16:40 Uhr
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Von Stefan Freye

Bewerber gibt es eine ganze Menge. Aber der Topkandidat ist ja schon da: Christian Brand soll nach Informationen des WESER-KURIER auch zukünftig die U23 des SV Werder trainieren. Der 51-Jährige war bereits nach der Trennung von Konrad Fünfstück auf die Trainerbank des Talentschuppens gerückt, konnte den Abstieg aus der Regionalliga in den verbleibenden zwei Saisonspielen allerdings auch nicht verhindern. Sollte er das Team nun tatsächlich durch die Bremen-Liga führen, so wäre damit eigentlich nur die organische Fortsetzung seiner Werder-Karriere verbunden: Nachdem er im Februar 2018 nach Bremen gewechselt war, hatte Christian Brand zunächst die U17 (bis 2020) und danach die U19 (2020 bis heute) des SVW trainiert.

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Beim Bremer SV wurde nach der gewonnenen Relegation gegen Lupo Martini der Klassenerhalt der Regionalliga Nord gefeiert. Der TuS Komet Arsten machte es eine Nummer kleiner, die Freude war allerdings auch ziemlich groß. Mit dem Verbleib des BSV in der vierthöchsten Spielklasse ist schließlich auch die Abstiegsfrage in der Bremen-Liga geklärt. Mit Schlusslicht SV Werder III, dem 15. TuSpo Surheide und dem zurückziehenden TuS Schwachhausen werden drei Teams in die Landesliga gehen. Dabei wird es jetzt bleiben. Hätte die Liga neben dem SV Werder II aber im BSV einen weiteren Regionalliga-Absteiger aufnehmen müssen, wäre auch der 14. dran gewesen, also der TuS Komet Arsten. Ein anderes Szenario hätte sich allerdings dann ergeben, wenn neben der Rettung des BSV auch dem OSC Bremerhaven der Gang in die Regionalliga gelungen wäre. In diesem Fall wäre auch TuSpo Surheide der Abstieg in die Landesliga erspart geblieben.

Gerade erst ist er vom Mallorca-Tripp mit dem TuS Schwachhausen zurückgekehrt. Nun geht es an die Arbeit: Denis Spitzer wird die U17 des Blumenthaler SV nach dem Aufstieg in die B-Juniorenbundesliga trainieren, und das erfordert natürlich eine gewisse Vorbereitung. Als herausfordernd, allerdings auch „sehr ansprechend“ bezeichnet der 36-Jährige seine neue Aufgabe. Er tritt dabei zum ersten Mal vor eine Jugendmannschaft. „Mal gucken, was das Jahr abwirft“, sagt Spitzer, der die Blumenthaler Herren bereits zwischen 2018 und 2020 als Spielertrainer betreut hatte. Danach war er zum TuS Schwachhausen gewechselt. Der Verein hatte sich allerdings vor einigen Wochen entschlossen, seine 1. Herren aus der Bremen-Liga abzumelden.

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Die Aktion heißt „Junges Ehrenamt“, und sie zeichnet – man könnte darauf kommen – junge Menschen aus, die sich ums Ehrenamt verdient gemacht haben. Zur Fußballheldin 2023 wurde nun Lotta Petry vom ATS Buntentor gekürt. Sie ist seit 2018 als Trainerin in ihrem Verein aktiv und legt dabei auch viel Wert auf die Vermittlung eines Gemeinschaftsgefühls. Zudem engagiert sich Petry im Frauen- und Mädchenausschuss des Bremer Fußball-Verbandes. Von dessen Präsident Björn Fecker und ATS-Abteilungsleiter Gerrit Süßmann, zugleich BFV-Ehrenamtsbeauftragter in Bremen, wurde Lotta Petry nun im Rahmen des Pokalfinales der Frauen ausgezeichnet.

Ein ungefährdeter 5:2 (3:0)-Erfolg über den Blumenthaler SV verhalf der U19 des SV Werder zur Verteidigung des Titels als Landespokalsieger. Das von Interimstrainer Kevin Schindler betreute Team hatte nur wenig Mühe, sich vor rund 400 Zuschauern im Burgwallstadion gegen den Verbandsligisten durchzusetzen. Mit dem erneuten Pokalsieg hat sich Werder zudem einen Platz im kommenden DFB-Juniorenpokal gesichert. Als Sechster der A-Juniorenbundesliga war das Team an einer Qualifikation über die Punktspielserie noch gescheitert.

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