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München/Ingolstadt BMW macht sich für Diesel stark

München/Ingolstadt. BMW-Chef Harald Krüger hat vor einer Verteufelung des Dieselmotors gewarnt. Ohne Dieselautos seien die Klimaziele der EU nicht erreichbar, sagte der Manager am Donnerstag in München und forderte: „Eine vernünftige Debatte lässt sich nur auf der Basis von Fakten führen.
05.05.2017, 00:00 Uhr
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BMW macht sich für Diesel stark
Von Norbert Pfeifer

München/Ingolstadt. BMW-Chef Harald Krüger hat vor einer Verteufelung des Dieselmotors gewarnt. Ohne Dieselautos seien die Klimaziele der EU nicht erreichbar, sagte der Manager am Donnerstag in München und forderte: „Eine vernünftige Debatte lässt sich nur auf der Basis von Fakten führen.“ Feinstaubalarm und Fahrverbote für Diesel würden oft in einem Atemzug genannt, obwohl Feinstaub nur mindestens zehn Jahre alte Dieselautos ohne Partikelfilter betreffe. Ein heutiger Euro-6-Diesel verbrauche 25 Prozent weniger Kraftstoff als ein Benziner und stoße 15 Prozent weniger Kohlendioxid aus, sagte Krüger. Die Diskussion verunsichere die Kunden, auch wenn die Münchner beim Verkauf noch nicht viel davon merkten: In Deutschland sei der Anteil des Diesels am gesamten BMW-Absatz im ersten Quartal von 65 auf 64 Prozent leicht gesunken, weltweit sei er mit 34 Prozent stabil geblieben.

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