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Energiekrise Noch mehr Gründe für das Homeoffice

Für eine Reihe von Unternehmen könnte das Homeoffice wieder eine Option sein, sollte im Winter das Gas knapp werden. Damit wird sich das mobile Arbeiten endgültig durchsetzen, meint Florian Schwiegershausen.
15.08.2022, 05:00 Uhr
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Noch mehr Gründe für das Homeoffice
Von Florian Schwiegershausen

Manche Beschäftigte haben sich wieder im Büro eingerichtet und die Topfpflanze zurück auf den Schreibtisch gestellt. Doch schon bald könnte es erneut ins Homeoffice gehen - aus anderen Gründen als Corona, wegen der Gaskrise. Denn Privathaushalte sollen bevorzugt Energie erhalten, vor Unternehmen. Deshalb wollen Betriebe ihre Beschäftigten zum Arbeiten nach Hause schicken. Angesichts der hohen Energiekosten ist der Reflex vieler Mitarbeiter wohl eher umgekehrt: Um daheim Kosten zu sparen, wollen sie lieber ins Büro. Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Angesichts ihrer grundsätzlichen Erwägungen über die Arbeit von morgen sollten sich Betriebe ehrlich eingestehen: Homeoffice ist für die Beschäftigten auch durchgängig möglich, nicht nur für eine bestimmte Zahl an Tagen pro Woche. Das Homeoffice wird im Wettbewerb um Fachkräfte noch mehr an Bedeutung gewinnen.

Sollte es zum Winter hin wieder ins Homeoffice gehen, besser nicht die Topfpflanze vergessen – sie könnte sonst erfrieren.

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