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Bremen. 13 Stunden täglich arbeiten an bis zu sechs Tagen pro Woche? Wenn es nach dem Willen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) gehe, könne das in Bremen für 17 000 Beschäftigte der Branche bald Alltag werden, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Schon heute arbeiteten in der Bremer Region insgesamt rund 23 000 Menschen an Sonntagen – 14 000 sogar nachts.
23.08.2017, 00:00 Uhr
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NGG gegen längere Arbeitszeiten
Von Petra Sigge

Bremen. 13 Stunden täglich arbeiten an bis zu sechs Tagen pro Woche? Wenn es nach dem Willen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) gehe, könne das in Bremen für 17 000 Beschäftigte der Branche bald Alltag werden, warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Schon heute arbeiteten in der Bremer Region insgesamt rund 23 000 Menschen an Sonntagen – 14 000 sogar nachts. Und 42 000 Beschäftigte sind zwischen 18 und 23 Uhr im Job aktiv. Das gehe aus dem aktuellen Mikrozensus hervor. „Die Zahlen zeigen, dass Arbeitszeitgesetz und Tarifverträge den Arbeitnehmern bereits jetzt eine hohe Flexibilität abverlangen. Den Betrieben geben sie die Freiheit, ihre Beschäftigten weitgehend so einzusetzen, wie sie es brauchen“, sagt Dieter Nickel. Insbesondere der Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit müsse eine klare Absage erteilt werden, so Nickel. Dies sei ein Angriff auf Tausende Beschäftigte in der Region.

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