Mehr Start-ups braucht das Land. Daher hat die Bundesregierung am Mittwoch zusätzliche Steueranreize für Investoren beschlossen, die sich bei jungen Technologiefirmen engagieren. Geldgeber, die mit Risikokapital einsteigen, sollen aufgelaufene Verluste künftig beim Fiskus geltend machen können. Generell gilt dies für Investoren, die angeschlagene Unternehmen und Jobs retten. Die Änderungen gelten rückwirkend zum 1. Januar 2016. Und auch Bremen will sich stärker um Start-ups kümmern. Die Wirtschaftsförderung hat ein neues Portal eingerichtet (www.startups-bremen.de), auf dem Gründer und mögliche Geldgeber gebündelt Informationen über die „Start-up-Szene“ der Stadt erhalten sollen. „Jeder Gründer tut Bremen gut“, sagte Wirtschaftssenator Martin Günthner (SPD), der das Portal am Mittwoch begutachtete (Foto). „Für Start-ups sind bei uns alle Türen offen.“ Allerdings ist die Zahl in Bremen gegründeter wirklicher Start-ups bislang sehr gering.
Bremen Senator sucht Start-ups
Mehr Start-ups braucht das Land. Daher hat die Bundesregierung am Mittwoch zusätzliche Steueranreize für Investoren beschlossen, die sich bei jungen Technologiefirmen engagieren.
15.09.2016, 00:00 Uhr