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Teilstück hinter GVZ eröffnet A 281 jetzt vier Kilometer länger

Verkehrssenator Joachim Lohse (Grüne) hat am Montag offiziell den Bauabschnitt der A 281 zwischen den Anschlussstellen Strom und Seehausen freigegeben. Die 4,175 Kilometer lange Teilstrecke erschließt den Hafenbereich und Teile des GVZ.
29.09.2014, 19:00 Uhr
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A 281 jetzt vier Kilometer länger
Von Ralf Michel

Verkehrssenator Joachim Lohse (Grüne)hat am Montag offiziell den Bauabschnitt der A 281 zwischen den Anschlussstellen Strom und Seehausen freigegeben. Die 4,175 Kilometer lange Teilstrecke erschließt an der Anschlussstelle Strom den Hafenbereich und den östlichen Teil des Güterverkehrszentrums (GVZ). An der Anschlussstelle Seehausen liegt der westliche Teil des GVZ. 46,5 Millionen Euro hat der Abschnitt gekostet, 42 Millionen hat der Bund bezahlt, den Rest das Land Bremen.

Geliebäugelt hatten die Bremer mit einer Eröffnung durch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, der aber schickte seinen Staatssekretär Enak Ferlemann. Dieser bekräftigte vor Ort, dass der Bund die A 281 als „leistungsfähige Entlastungsstrecke im Interesse der Bremer Bürger und der Wirtschaft“ betrachte. „Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren die noch fehlenden Bauabschnitte mit der Weserquerung zügig zu realisieren.“

Verkehrssenator Lohse seinerseits betonte, wie ernst es ihm mit der Realisierung des nächsten Bauabschnittes ist: „Wir erwarten den sogenannten Gesehenvermerk zur weiteren Planungsfreigabe bis Ende Oktober.“ Gemeint ist damit das Teilstück zwischen Neuenlander Ring und Zubringer Arsten. Letzter Bauabschnitt ist danach die Verbindung vom GVZ, wo die Autobahn heute endet, nach Gröpelingen, inklusive eines Wesertunnels bei Seehausen.

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