Das Bremer Impfzentrum zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wird von den Johannitern organisiert und betrieben. Unterstützung bekommt die Hilfsorganisation von Unternehmen aus der Privatwirtschaft. Sie stellen unter anderem die Terminsoftware, Websites, ein Callcenter und Personal zur Verfügung. Das Gesamtpaket ist in dieser Woche von der Gesundheitsbehörde geschnürt und teilweise bereits mit Verträgen unterlegt worden. Entsprechende Informationen des WESER-KURIER hat das Ressort am Freitag bestätigt. Damit sind, was das Engagement der Firmen angeht, weite Teile eines Konzepts verwirklicht, das vor zwei Wochen bekannt geworden war. Die Pläne stammen von den Bremer Unternehmen Zech und Joke.
Das Impfzentrum soll am 28. Dezember die Arbeit aufnehmen. Dort sollen zu Beginn ausschließlich Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen eine Impfmöglichkeit erhalten, die zum Beispiel wegen ihres Urlaubs oder aus anderen Gründen nicht vor Ort sind, wenn die mobilen Teams die Einrichtungen besuchen. Bereits einen Tag zuvor beginnt Bremen damit, mit 15 mobilen Teams in Pflegeheime zu fahren und vor Ort zu impfen.