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Sparkassengelände Nach vorne schauen

Klar, es ist nicht mehr der große Wurf. Keine Libeskind-Türme. Kein Uni-Campus. Eine bodenständige Entwicklung ist aber auch etwas wert, meint Jürgen Jürgen Hinrichs.
31.03.2023, 05:00 Uhr
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Nach vorne schauen
Von Jürgen Hinrichs

Ob’s so kommt? Schön wär’s ja, auch absolut notwendig. Das ehemalige Sparkassengelände am Bremer Brill ist eine Schlüsselfläche in der Innenstadt. Sie liegt wie ein Scharnier zwischen der eigentlichen City und dem Stephaniviertel. Ihre Bedeutung als Bindeglied kann gar nicht hoch genug geschätzt werden. Gut deshalb, sehr gut, dass der Eigentümer nach dem Auszug von Impfzentrum und Wirtschaftsförderung nicht lange warten will, um die Gebäude auf dem Gelände neu zu entwickeln.

Man kann den Plänen mit den Libeskind-Türmen nachweinen, auch der Idee, einen guten Teil der Universität an den Brill zu holen. Besser ist doch aber, nach vorne zu schauen und froh darüber zu sein, dass dieses Filetstück mit der wunderschönen alten Kassenhalle nicht ungenutzt liegen bleibt, sollten die Ankündigungen wahr werden. Da wächst zwar nichts mehr in den Himmel, eine bodenständige Entwicklung ist aber auch etwas wert, ganz besonders an dieser wichtigen Nahtstelle.

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