Ein warmes Mittagessen und Brötchen, frisches Obst und Gemüse, dazu Kaffee, Nachtisch und ein offenes Ohr. Mehrmals die Woche verteilen die Bremer Suppenengel Mahlzeiten an Obdachlose und Bedürftige – derzeit an fünf Standorten im Stadtgebiet, die sie mit speziellen Lastenrädern anfahren. Bis zu 250 Menschen nehmen das kostenlose Angebot des Vereins jedes Mal wahr. „Wir sind ein kleines Unternehmen“, sagt Resi Reinke. Eines, das sich voll über Spenden finanziert. Während sich gut 50 Helferinnen und Helfer vor Ort um das Wohl der Menschen kümmern, lenkt Reinke als erste Vorsitzende der Suppenengel die Arbeit der Organisation im Hintergrund. „Ich bin nur vor Ort, wenn Not am Mann ist“, sagt sie. So hätten es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch lieber, denn die Aufgaben seien klar verteilt. Auch Reinke weiß, was für sie zu tun ist. Ihre derzeit größte Herausforderung: Sie muss einen neuen, dauerhaften Standort für die Suppenengel finden.
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