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Vier Jahre Rot-Grün Diese Themen haben die Kulturpolitik in Bremen geprägt

Der Kulturförderbericht, die Nachfolge von Generalmusikdirektor Markus Poschner, die Freie Szene in Bremen sowie die Dauer-Debatte um die Weserburg - diese Themen waren für die Kulturpolitik in Bremen wichtig.
10.03.2019, 08:00 Uhr
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Von Alexandra Knief und Iris Hetscher

Der Kulturförderbericht

Im April 2018 kündigte Bürgermeister und Kultursenator Carsten Sieling (SPD) in der Kulturdeputation erstmals offiziell an, dass er zum Jahresende einen umfassenden Kulturförderbericht vorlegen werde. Die im Bericht formulierten Zukunftsperspektiven lassen sich auf sechs strategische Kernziele herunterbrechen: eine bessere Vernetzung, den Abbau von Barrieren, die Förderung der Freien und jungen Szene, die Stärkung von kulturellen Leuchttürmen, einen Förderschwerpunkt im Themenbereich Lesen und das Ziel, Bremen als Musikstadt zu etablieren.

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Die Dauer-Debatte um die Weserburg

Im Laufe der vergangenen Jahre gab es diverse Ideen, die als alternative Standorte für das Museum Weserburg diskutiert wurden. Am Ende erwiesen sich allerdings alle Pläne als nicht umsetzbar. Sei es aufgrund der Kosten, der räumlichen Möglichkeiten oder anderer Faktoren. Noch nicht abgeschlossen sind allerdings die Verhandlungen über die zukünftige Förderung der Weserburg.

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Die Freie Szene

Unmut und Frust waren jahrelang der Begleiter der Akteure der Freien Szene in Bremen, das Ringen um Zuschüsse für Projekte, die Suche nach Räumen und Kooperationspartnern. Was also tun, wenn klar ist: Der Kulturhaushalt wird vorerst nicht wesentlich erhöht, bei Einrichtungen mit einem festen Etat wie dem Theater, den Philharmonikern oder der Stadtbibliothek sind Kürzungen aber aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich, ohne das Angebot einzuschränken?

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Die Nachfolge von Markus Poschner

Die Nachfolge von Generalmusikdirektor Markus Poschner mit der Saison 2017/2018 bedeutete mehr als eine reine Personalie. Die Suche gestaltete sich nicht einfach, doch was ein Dilemma hätte werden können, löste sich zu einer Konstellation auf, die bisher nur glücklich genannt werden kann. Das Motto dafür lautete: aus eins mach zwei.

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