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Unfallflucht mit verletztem 13-Jährigen Ermittlungen nun wegen versuchten Tötungsdeliktes

Gegen den Autofahrer, der am vergangenen Freitag einen 13-jährigen Jungen bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt hat und dann geflüchtet war, wird nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.
14.06.2016, 14:37 Uhr
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Gegen den Autofahrer, der am vergangenen Freitag einen 13-jährigen Jungen bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt hat und dann geflüchtet war, wird nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.

Zunächst wurde wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Polizei und Staatsanwaltschaft Bremen ermitteln allerdings aufgrund der Schwere der Tat und insbesondere des äußerst grob verkehrswidrigen Verhaltens des Verursachers nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

Durch die neue Einstufung des Deliktes hat die Mordkommission in enger Zusammenarbeit mit dem Verkehrskommissariat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang erneut die Bevölkerung um Unterstützung. Der Unfallwagen mit dem Kennzeichen HB-BA-351 konnte bislang noch nicht aufgefunden werden.

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Ermittlungen ergaben, dass es sich dabei um einen Pkw der Marke Opel Astra (5-Türer) vom Typ J in der Farbe Silber, genauere Farbbezeichnung 'diamantblau' handelt. Das Fahrzeug muss auf der Beifahrerseite vorne rechts beschädigt sein. An der Unfallstelle wurde die Abdeckung des rechten Außenspiegels sichergestellt.

Wer Angaben zu dem Fahrzeug oder zu eventuellen Ersatzteilbestellungen machen kann oder auch zum Fahrer des Wagens, sollte sich unter Telefon 0421 / 362 3888 an den Kriminaldauerdienst wenden.

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