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Kommentar Flut an E-Scootern muss eingedämmt werden

Künftig werden E-Roller auch durch Bremen fahren. Die Anzahl der elektrischen Flitzer muss jedoch eingedämmt werden, meint Pascal Faltermann.
09.10.2019, 19:43 Uhr
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Flut an E-Scootern muss eingedämmt werden
Von Pascal Faltermann

Nein, E-Scooter sind nicht die Retter der Verkehrsprobleme. Klar, dieses schwebende Gefühl, der Spaß am Fahren und der geringere Energieverbrauch gegenüber Fahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotoren sind nicht zu verachten. Aber die kleinen elektrischen Flitzer werden nicht der wichtigste Teil einer Verkehrswende hin zu einer autofreien Bremer Innenstadt sein. Auch wenn es momentan der wohl größte neue Trend im Bereich E-Mobility ist, der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und das Fördern von Fuß- und Radverkehr sind wichtiger.

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Und: Nein, es kann auch nicht Ziel sein, dass Verleiher wie Lime oder Voi so viele Roller mit Elektroantrieb in der Hansestadt auf den Markt bringen, wie sie wollen. Es ist gut, dass die Bremer Verkehrsbehörde genau vorschreibt, wie viele Roller auf die Straßen gestellt werden. Es muss klare Regeln geben, um das Chaos aus anderen Städten zu vermeiden. Die Flut an E-Scootern muss eingedämmt werden. Klar, es sollte ein Kompromiss gefunden werden, um Anbieter nicht zu vertreiben. Aber die Gefahr ist groß: Wenn sich die Sharinganbieter schon nicht an Vorschriften halten, werden es die Nutzer erst recht nicht tun.

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