Bis auf einen Unfall an einem Fahrgeschäft sowie Auseinandersetzungen zwischen Jugendgruppen vermeldet die Bremer Polizei "keine herausragenden Störungen" bei ihrer ersten Bilanz zum Bremer Freimarkt. Der Freimarktsumzug am Samstag sei aus der Sicht der Beamten "reibungslos" verlaufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand habe es keine Straftaten gegeben. Rund 170.000 Zuschauer standen den Angaben zufolge an der Strecke.
Die Polizei weist in ihrem Bericht darauf hin, dass die Einsatzkräfte auf dem Freimarkt dennoch viel zu tun hätten. Als Beispiele werden Personen- und Jugendschutzkontrollen, Verstöße gegen die Marktordnung oder gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgezählt. In zwei Fällen ermittelt die Kriminalpolizei wegen sexueller Belästigung, in ebenfalls zwei Fällen wegen Körperverletzung nach Tritten gegen den Kopf, heißt es in der Mitteilung. Zudem gab es laut Polizeiangaben einen Unfall an einem Fahrgeschäft. Dabei habe sich eine Halterung gelöst, eine Person sei leicht verletzt worden. (mmi)
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