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Offizieller Startschuss für ein neues Wohn- und Geschäftshaus in der Vegesacker Fußgängerzone / Bausenator Joachim Lohse: Ein Lichtblick Grundsteinlegung für das Projekt Gerd 67

Glück- und Segenswünsche, weiterhin unfallfreies Gelingen und die Entschuldigung an die Nachbarn für Dreck und Staub: Das gab’s gestern bei der Grundsteinlegung für Gerd67, dem künftigen Wohn- und Geschäftshaus in der Vegesacker Innenstadt.
06.09.2012, 05:00 Uhr
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Von Albrecht-joachim Bahr

Glück- und Segenswünsche, weiterhin unfallfreies Gelingen und die Entschuldigung an die Nachbarn für Dreck und Staub: Das gab’s gestern bei der Grundsteinlegung für Gerd67, dem künftigen Wohn- und Geschäftshaus in der Vegesacker Innenstadt.

Vegesack. In der Vegesacker City entsteht derzeit ein Wohn- und Geschäftshaus. Das 7,8-Millionen-Projekt mit dem Arbeitstitel Gerd67 soll künftig Platz für 22 Wohnungen und drei Ladengeschäfte bieten. Im Juni kommenden Jahres soll die Gerhard-Rohlfs-Straße 67 bezugsfertig sein. Gestern war Grundsteinlegung.

Bei der Zeremonie mit dabei war Bausenator Joachim Lohse, den Bauherr Peter Sakuth, Geschäftsführer von Nord-Bau ebenso begrüßte wie Vertreter der bremischen und örtlichen Politik, der Kaufmannschaft und auch der Nachbarschaft. Besonders bei denen entschuldigten sich alle Festredner für bisherige und wohl auch künftige Unannehmlichkeiten, die Abriss und Neubau nun mal mit sich brächten.

Senator Lohse betonte in seinem Grußwort, dass das vom Senat ins Leben gerufene "Bündnis fürs Wohnen" auf Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen abziele. Aber zu einer gesunden Sozialstruktur gehöre nun mal auch das hochpreisige Wohnen, das mit diesem Projekt geboten werde. Darüber hinaus wünschte Lohse dem Vorhaben alles Gute, "besonders, weil es in Bremen-Nord vonstattengeht" und weil es ein Lichtblick dort sei, wo früher ein Schandfleck gestanden habe.

Drei Hammerschläge

Nachdem weitere Grußredner ihre Glück- und Segenswünsche überbracht hatten schritt man zur eigentlichen Grundsteinlegung. Bauherr Sakuth bestückte hierfür eine Kupferhülse mit aktuellen Dokumenten und Münzen. Drei Hammerschläge auf die in einem Steinsockel versenkte Hülse symbolisierten die Wünsche für die künftigen Bewohner, die am Bau beteiligten Handwerker und den Bauherrn.

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