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Jazzahead Festivalprogramm ist komplett

36 Showcase-Konzerte, 30 Veranstaltungsorte, die bei der Clubnight angesteuert werden können und zum zweiten Mal die Verleihung des Deutschen Jazzpreises. Und es gibt weitere Überraschungen auf der Jazzahead.
06.03.2023, 17:12 Uhr
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Festivalprogramm ist komplett
Von Iris Hetscher

Die diesjährige Jazzahead findet vom 27. bis zum 30. April statt – und das Festivalprogramm läuft, anders als in den Vorgängerjahren, überwiegend parallel zur Messe. Sieben Wochen vor dem Start der Veranstaltung ist die Programmplanung weitgehend abgeschlossen, wie die Jazzahead mitteilt: 36 Showcase-Konzerte werden zu erleben sein.

Eine Neuerung ist der Termin der Clubnight, die von Sonnabend auf Freitag verlegt wurde. Am 28. April lautet das bewährte Motto: "Eine Nacht, ein Ticket, 30 Clubs". Mit dem Ticket ist also nicht nur der Eintritt in die Clubs abgedeckt; es gilt auch als Fahrkarte im öffentlichen Nahverkehr des VBN-Gebiets.

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Um 17 Uhr wird es eine Art Eröffnungskonzert der Clubnight auf dem Marktplatz geben mit dem kroatisch-slowenischen Frauen-Duo Freekind mit einer Mischung aus Indie-Pop und Singer-Songwriting. Das zeigt schon: Die Clubnight deckt dieses Jahr eine sehr breite musikalische Spanne ab. So gibt es beispielsweise Pop und Electro (Irgendwo, Kito, Villa Sponte), Weltmusik (Lagerhaus, Focke-Museum, Kulturkirche St. Stephani), Rythm'n'Blues, Hip-Hop und Soul (Theater Bremen, Kränholm).

Auch Techno, und zwar im Gewölbesaal des Ratskellers, ist vertreten – aber natürlich auch Jazz in Kombination mit Folk und Rock, wie bei der finnischen Nacht im Metropol-Theater. Eher klassischer Jazz dagegen ist im Hfk-Jazzclub, in der Musikerinitiative Bremen, im Sendesaal oder im Bremer Kriminal-Theater zu hören. In der Bremer Shakespeare Company tritt unter anderem das Tanzorchester Paschulke aus dem Ruhrgebiet auf, ein inklusives Musikprojekt.

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Haupt-Treffpunkt der deutschen Szene, auf die die Jazzahead dieses Jahr ihr ganz besonderes Augenmerk richtet, wird am späteren Abend der Römer sein. Partys bis ebenfalls spät in die Nacht sind im Club des Theaters Bremen, im Irgendwo und im neusi's zu erleben.

Einen Abend zuvor, am Donnerstag, 27. April, findet das Konzert zum Deutschen Jazzpreis, der zum zweiten Mal in Bremen vergeben wird, im Metropol-Theater statt. Am Sonnabend, 29. April, steht auf genau derselben Bühne der Schauspieler Sebastian Koch. Er wird gemeinsam mit dem Hubert-Nuss-Quartett Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" als musikalische Lesung gestalten.

Info

Weitere Infos zum Programm unter www.jazzahead.de. Tickets für alle Veranstaltung bei Nordwest-Ticket im Pressehaus an der Martinistraße, den regionalen Zeitungshäusern, unter 0421/36 36 36 oder www.nordwest-ticket.de 

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