Der Bremer Freimarkt begeistert jedes Jahr Tausende Besucher. Deshalb haben wir in unserem Freimarkt-Abc Wissenswertes rund um das Bremer Volksfest zusammengetragen. Dieses Mal: M wie Marktgerechtigkeit.
Die Marktgerechtigkeit ist eine Art Unabhängigkeitserklärung für die Kaufleute Bremens gewesen. Sie ist Bremen im Jahre 1035 von Kaiser Konrad II. verliehen worden.
Die Jahrmarkt-Gerechtigkeit erlaubte es der Stadt, zwei Mal im Jahr einen Warenmarkt abzuhalten. Kaufleute, Kramer und Wandersleute durften ab sofort ohne jegliche Beschränkung ihre Waren verkaufen. Noch heute erinnert der Name des Volkfestes an diese Geschichte: Freimarkt, also ein freier Markt. (yvo)