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Rockerstreit in Bremen Mäurer: Verbot für "Hells Angels"

Bremen. Innensenator Mäurer (SPD) will die Rockergruppe "Hells Angels" verbieten. Die Ermittlungen hätten gezeigt, dass sie für das versuchte Tötungsdelikt am Freitag verantwortlich seien.
17.04.2013, 10:24 Uhr
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Mäurer: Verbot für
Von Matthias Lüdecke

Bremen. Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) will ein Verbot der Rockergruppe „Hells Angels“ vorantreiben. Das sagte er am Mittwoch in einer Sondersitzung der Innendeputation.

Dort wurden die Abgeordneten über die gewalttätige Auseinandersetzung rivalisierender Motorradclubs am vergangenen Wochenende in Bremen informiert. Ein Vertreter der „Mongols“ war dabei lebensgefährlich verletzt worden.

„Wir haben Erkenntnisse, dass die ,Hells Angels‘ in neuer Zusammensetzung verantwortlich für das versuchte Tötungsdelikt sind“ erklärte Mäurer. Daher arbeite man mit Hochdruck an einem Vereinsverbot – auch, um eine mögliche Neugründung zu verhindern. Die Hells Angels hatten sich nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr aufgelöst. Im Januar gründeten sie sich dann offenbar neu - und erklärten nun erneut die Auflösung des sogenannten „Chapters“. Die rivalisierenden „Mongols“ sind in Bremen seit 2011 verboten.

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