Plötzlich war sie da im Mai – und niemand wusste, woher sie kam und wer der Künstler ist, der die Skulptur in den Wallanlagen aufgestellt hat. Dies ist bis heute der Fall. Die Skulptur zeigt einen gebückt gehenden Mann mit Kapuzenjacke und Wollmütze, der einen Einkaufswagen schiebt.
Der „Bronzemann“, wie ihn seine Fans getauft haben, ist seit diesem Donnerstag nach einer sogenannten Standsicherung, mit der die Bildhauerwerkstatt des Vereins „Mauern öffnen“ beauftragt wurde, zurück. Damit die Verbindung zum Fundament durchhärtet, muss der Bauzaun noch eine ganze Woche lang zum Schutz der Skulptur stehen bleiben, wie die Kulturbehörde mitteilt. Danach haben die Fans des „Bronzemannes“ wieder freien Zugang.