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Orkantief „Niklas“ Osterwiese öffnet heute regulär

Nachdem das Orkantief "Niklas" die Osterwiese lahm gelegt hatte, können Jahrmarktsbesucher heute aufatmen. Die Osterwiese öffnet heute wieder regulär. Die Bremer Feuerwehr und Polizei haben eine erste Bilanz zum Sturmeinsatz gezogen.
01.04.2015, 07:11 Uhr
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Nachdem das Orkantief "Niklas" die Osterwiese am Dienstag und Montagmorgen lahm gelegt hatte, können Jahrmarktsbesucher heute aufatmen. Die Osterwiese öffnet heute wieder regulär. Die Bremer Feuerwehr und Polizei haben eine erste Bilanz zum Sturmeinsatz gezogen. Insgesamt waren wurden die Kräfte zu mehr als 200 Einsätzen gerufen. Verletzt wurde in Bremen niemand.

Die Feuerwehr Bremen rückte zu 182 Sturmeinsätzen aus. Umgestürzte Bäume mussten von Straßen, Gehwegen und Gebäuden entfernt, sowie lose Dachziegel und Werbeplakate gesichert werden.

Auf der Bahnstrecke Richtung Hamburg, in Höhe Coburger Straße ragten Äste in die Oberleitung der Deutschen Bahn AG. Die Strecke musste gesperrt und der Strom abgeschaltet werden damit die Einsatzkräfte die Äste gefahrlos entfernen konnten.

In der Lesmonastraße, im Stadtteil Lesum stürzte ein 20 Meter großer Baum durch das Dach eines Mehrfamilienhauses. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Insgesamt wurden nur wenige Menschen durch das Orkantief verletzt, häufig durch Stürze und herumfliegende Gegenstände.

Die Polizei Bremen meldete 190 Einsätze wegen des Sturms. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, war unter anderem in Oberneuland ein Baum auf einen Pkw gestürzt. Verletzte gab es nicht.

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Die Bahn nahm den Betrieb wieder auf. Ein Großteil der Verbindungen sei freigegeben, teilte ein Sprecher mit. Auf der Bahnstrecke Hannover-Wolfsburg sind die Oberleitungsprobleme behoben. Die Strecke ist wieder befahrbar, wie ein Bahnsprecher am Mittwoch sagte. Auch der Regionalverkehr zwischen Hannover und Bremen laufe wieder eingleisig. Der Fernverkehr werde dort voraussichtlich aber erst am Donnerstag wieder rollen können. Derzeit würden nicht die notwendigen Züge bereitsstehen, da sie wegen des Sturms ihre Zielbahnhöfe nicht hätten erreichen können. (haf)

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