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Nach Orkantief „Niklas“ Regionalverkehr Hannover und Bremen läuft wieder eingleisig

Die Deutsche Bahn hat nach Orkantiefs "Niklas" den Regional- und Fernverkehr in Niedersachsen und Bremen wieder aufgenommen. Auf der Bahnstrecke Hannover-Wolfsburg sind die Oberleitungsprobleme behoben.
01.04.2015, 06:08 Uhr
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Die Deutsche Bahn hat nach dem Durchzug des Orkantiefs "Niklas" den Regional- und Fernverkehr in Niedersachsen und Bremen am Mittwoch wieder aufgenommen.

Auf der Bahnstrecke Hannover-Wolfsburg sind die Oberleitungsprobleme behoben. Die Strecke ist wieder befahrbar, wie ein Bahnsprecher am Mittwoch sagte. Auch der Regionalverkehr zwischen Hannover und Bremen laufe wieder eingleisig. Der Fernverkehr werde dort voraussichtlich aber erst am Donnerstag wieder rollen können. Derzeit würden nicht die notwendigen Züge bereitsstehen, da sie wegen des Sturms ihre Zielbahnhöfe nicht hätten erreichen können.

Die Bahn hatte wegen des Wetters ab Dienstagnachmittag den Regionalverkehr in ganz Niedersachsen eingestellt. Viele Reisende mussten die Nacht an Bahnhöfen verbringen.

In den Bahnhöfen in Hannover und Bremen hatte die Bahn Übernachtungszüge bereitgestellt. "Diese waren voll und gut angenommen. Nach unserem Kenntnisstand musste niemand unter freiem Himmel schlafen", sagte ein Sprecher. Auch in Braunschweig mussten nach Feuerwehrangaben rund 600 Reisende die Nacht im Bahnhof verbringen.

Metronom-Züge rollen ebenfalls wieder

Entwarnung gab es auch für die Metronom-Strecken. "Wir rechnen damit, dass wir alles fahren können, was im Fahrplan steht", sagte Sprecher Björn Pamperin. Nur der Zug von Göttingen über Hannover nach Uelzen stünde nicht zur Verfügung. Weil die Züge noch bis zum Einbruch des Tageslichts mit reduzierter Geschwindigkeit unterwegs seien, könne es vereinzelt zu Verspätungen kommen.

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Die Polizei und Feuerwehr Bremen haben indes eine erste Bilanz des Orkantiefs gezogen. Insgesamt rückten die Beamten zu mehr als 200 Einsätzen aus. Verletzt wurde in Bremen niemand. (wk/dpa)

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