Hohe Krankenstände beim Pflegepersonal und der Fachkräftemangel haben einen großen Anteil an der an diesem Dienstag offiziell vom Amtsgericht verkündeten Insolvenz der Bremer Convivo-Gruppe. Beide Faktoren zusammen haben nach Angaben des Unternehmens dazu geführt, dass in den über 60 Pflegeheimen des Unternehmens – davon zehn in Bremen – durchschnittlich nur noch 70 Prozent der vollstationär vorgehaltenen Plätze tatsächlich genutzt werden konnten. Als branchenüblich gilt eine Kalkulation von wenigstens 90 bis 95 Prozent. Die geringere Belegung der Häuser bedeutete fehlende Einnahmen, bei gleichzeitig steigenden Kosten unter anderem für Verpflegung und Energie.
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