Für Bremer Brennpunktschulen gibt es ab August 2024 eine Finanzspritze: Knapp zehn Millionen Euro erhält das Land Bremen pro Jahr aus dem bundesweiten Startchancen-Programm. Das wurde jetzt in einer Eckwerte-Vereinbarung zwischen Bundesbildungsministerium und Kultusministerkonferenz (KMK) festgelegt. Das Programm soll über zehn Jahre laufen, insgesamt stellen Bund und Länder 20 Milliarden Euro bereit.
Um einen reibungslosen Start des Programms zu Beginn des Schuljahrs 2024/25 zu gewährleisten, schießt der Senat dem Bildungsressort 412.500 Euro vor. Diesen Beschluss hat der Senat in seiner Dienstagsrunde gefasst.
Der Fokus des Startchancen-Programms liegt auf den Grundschulen. Mit dem Geld soll eine zeitgemäße Lernumgebung geschaffen werden. Die Mittel sind auch für zusätzliches Personal zur Aufstockung multiprofessioneller Teams vorgesehen.