Mindestens ein Bremer Feuerwehrmann steht im Verdacht, rechtsradikale Inhalte zu verbreiten. Am Dienstagmorgen wurde in diesem Zusammenhang eine Wohnung in Brinkum von der Polizei durchsucht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Nach Informationen von Radio Bremen, NDR und Süddeutscher Zeitung zieht der Fall im Umfeld der Bremer Berufsfeuerwehr weite Kreise. Es soll um Chats mit rechtsradikalen Inhalten, Diskriminierung durch Vorgesetzte, und Mobbing gehen. Die Innenbehörde hat eine Pressekonferenz für 16 Uhr angekündigt.