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Sixdays-Logenschnack mit Jörg Kastendiek Ausflug mit dem Sohn

Jörg Kastendiek kommt zu den Sixdays, um abzuschalten von seiner Arbeit als Landesvorsitzender der Bremer CDU. Auch wenn er berufsbedingt natürlich viele Leute in der ÖVB-Arena kennt.
19.01.2016, 07:39 Uhr
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Jörg Kastendiek kommt zu den Sixdays, um abzuschalten von seiner Arbeit als Landesvorsitzender der Bremer CDU. Auch wenn er berufsbedingt natürlich viele Leute in der ÖVB-Arena kennt.

Am Montagabend schaute er sich die Rennen mit seinem Sohn an. Obwohl der 51-Jährige in seiner Kindheit oft zu Gast bei den Bremer Sixdays war, durchblickt er den Sport nicht so richtig, gibt er zu. Deswegen könne er auch keinem bestimmten Team die Daumen drücken. „Es ist einfach ein toller Sport zum Anschauen“, sagt Kastendiek. Für ihn ist die Mischung aus Entertainment und Sport das Besondere bei den Sixdays. Deswegen ist er auch schon das zweite Mal zu Gast in der Loge. In seiner Freizeit steigt der Politiker selbst gerne aufs Rennrad. Damit fährt er nicht in sein Parteibüro, sondern am liebsten auf den Straßen in Bremen-Nord.

Unverkennbar ist er, der Mann mit dem grau-gelockten Pferdeschwanz. Auch den zweiten Abend in Folge kommt Klaus Möhle zu den Sixdays in der ÖVB-Arena. „Ein interessantes Event“, sagt der Sprecher für Sozialpolitik der SPD-Fraktion in Bremen. Er würde zwar „den Teufel tun“, sich auf ein Rennrad zu setzen, aber der 63-Jährige hat eine ganz eigene Geschichte zum Fahrradfahren.

Schließlich hat er einmal sechs Wochen lang nichts anderes gemacht. In den 80er-Jahren ist er nach Istanbul in der Türkei gefahren. Mit dem Fahrrad. Von Bremen aus, über alle Grenzen, die es damals noch gab – in Deutschland und auf dem Balkan, durch Jugoslawien zum Beispiel. Fahrradfahren findet er „genial“, aber die Qualität sei wichtig. Das sollte bei den Sixdays kein Problem sein. Es fahren schließlich Rennradprofis in Bremen – und zwar richtig schnell. Gerade das, die Schnelligkeit, findet Möhle „faszinierend“. (els/hek)

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