Das war ein besonderer Abend: Rund 370 Sportlerinnen und Sportler sowie Vertreter aus den Bremer Vereinen, Verbänden und der Politik kamen am Dienstag beim Sportgipfel des WESER-KURIER zusammen. Zu den Gästen im Mercedes-Kundencenter gehörten auch Bremens Sportler des Jahres, Radrennfahrer Niklas Behrens sowie Werder-Präsident Hubertus Hess-Grunewald.
Der Sportchef des WESER-KURIER, Olaf Dorow, hob in seiner Begrüßung das Zusammenwirken beider Seiten hervor: Hier die große Bremer Sportszene – und an ihrer Seite das traditionsreiche Medienhaus mit der Zeitung und den digitalen Kanälen. „Lasst uns immer im Austausch bleiben“, wandte sich Dorow an die Vertreter der Vereine und Verbände, „es gibt so viele Geschichten, bei denen es sich lohnt, sie zu erzählen. Der WESER-KURIER ist ein fairer Partner, um die Themen des Bremer Sports in die Öffentlichkeit zu bringen.“ Dafür gab es eine Menge zustimmenden Applaus.

Die Gastgeber des Abends: Peter Gagelmann, Olaf Dorow und Benjamin Piel.
Unter den Gästen waren auch Werder-Legenden wie Jonny Otten und Thomas Wolter und die langjährigen Bosse des Bundesligisten, Manfred Müller und Jürgen Born, aber auch die Bremer Politik-Prominenz wie Innen- und Sportsenator Ulrich Mäurer und seine Vorgängerin (und heutige Werder-Kolumnistin des WK), Anja Stahmann. Auch Finanzsenator Björn Fecker, vormals langjähriger Bremer Fußball-Präsident, war wieder dabei.
Der Chefredakteur des WESER-KURIER, Benjamin Piel, hob in seiner Begrüßungsrede die besondere Rolle des Sports hervor: „Der Sport wird in seiner Bedeutung für die Gesellschaft oft unterschätzt. Die Vereine tun eine Menge dafür, dass viele Tausend Bremerinnen und Bremer fit und gesund bleiben – und sie halten Menschen zusammen. Unsere Gesellschaft braucht diesen Zusammenhalt. Ohne die Sportvereine wäre Bremen deutlich ärmer dran.“
Aus all diesen Vereinen und Sportarten waren viele Vertreter und Athleten vor Ort, um sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen. Dabei ging es in den Gesprächen auch um die Frage, wie Bremen wieder eine so attraktive Sportstadt werden kann, wie es in der Vergangenheit ganz normal an der Weser war. Auch wenn sich die Zeiten (und die Finanzen) geändert haben: Die Meinung und der Wille, dass Bremen im Sport in vielen Belangen besser werden könnte, war beim Sportgipfel oft zu hören. Neben der Präsidentin des Landessportbundes, Eva Quante-Brandt, waren auch Wirtschaftsprofessor Rudolf Hickel und der Chef der deutschen Fußballtrainer, Benno Möhlmann, gefragte Gesprächspartner.

Fachgespräch: Sportsenator Ulrich Mäurer (links) und Christian Stubbe (Bremer HC).
Als Repräsentant des Mercedes-Kundencenters sagte Peter Gagelmann, als früherer Bundesliga-Schiedsrichter natürlich Sportler durch und durch: „Es ist uns eine Ehre, den Sportgipfel des WESER-KURIER nun schon zum zweiten Mal in Folge bei uns veranstalten zu dürfen. Dieses Vertrauen macht uns stolz – und wir werden unter so vielen Sportlern wunderbare Gespräche erleben.“ Zum Beispiel mit Erik Weispfennig, dem Sportchef des Bremer Sechstagerennens, oder mit Hans-Jörg Otto, dem Chef der Bremer Weserstadion-GmbH. Er traf beim Sportgipfel die Tuncel-Brüder wieder, Feyhat, Günter und Sami von der SV Hemelingen, die ihr DFB-Pokalspiel gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg im Weserstadion ausgetragen hatten.

Hemelinger Helden: die Fußballtrainer Günter (links) und Feyhat Tuncel.
Mit dabei war auch Ina Hunger, als Professorin die Chefin des neuen Fachbereichs Sportwissenschaft an der Uni Bremen. Gern gesehene Gäste beim Sportgipfel sind immer auch der weltmeisterliche Tanztrainer Roberto Albanese und Harald Wolf von der Sportbetonten Schule Ronzelenstraße. Marko Mock kam sogar mit einer begeisterten Gruppe Einlaufkinder vom FC Oberneuland vors Kundencenter, um die Gäste lautstark am roten Teppich zu empfangen. Für ein sportliches Programm sorgten unter anderem die Eisbären-Profis Carlos Carter und Till Isemann. Die beiden Bremerhavener Basketballer zeigten ihr Können am Korb und forderten auch das Publikum heraus. Um Stocksport ging es bei der Inklusionssport-Vorführung des Bremer Behindertensportverbandes.
Organisiert wurde der Sportgipfel auch dieses Mal von Bernd Schwochert und seinem bewährten Team von der Agentur „s+k Consulting & Events“. Übrigens: Beim Stand der Bremer Silbermanufaktur von Koch & Bergfeld konnten sich die Gäste den DFB-Pokal und den legendären Henkelpott der Champions League genauer ansehen – denn darum geht es im Sport ja auch: glänzende Pokale und Trophäen. Aber nicht nur.