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Nach der Osterwiese Tödlicher Unfall bei Riesenrad-Abbau: Polizei hat erste Erkenntnisse

Beim Abbau eines Riesenrads auf der Bremer Osterwiese kam es am Dienstag zu einem tragischen Unfall. Ein Mann fiel rund 40 Meter in die Tiefe. Inzwischen hat die Polizei erste Erkenntnisse.
30.04.2025, 11:32 Uhr
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Von dpa/jfj

Nach dem tödlichen Unfall beim Abbau eines Riesenrads auf der Bremer Osterwiese hat die Polizei erste Erkenntnisse zur Ursache bekannt gegeben. Ein Seil sei gerissen und daraufhin habe sich das Riesenrad mit dem Arbeiter in Bewegung gesetzt, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Mann stürzte am Dienstag aus knapp 40 Metern in die Tiefe und starb noch am Unfallort.

Die Polizei ermittelt, warum das Seil gerissen ist. Dazu werden zahlreiche Zeugen vernommen und Videoaufnahmen ausgewertet, wie der Sprecher weiter mitteilte. „Wir haben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.“ Auch die Gewerbeaufsicht prüfte die Unfallstelle. Die Osterwiese ist neben dem Freimarkt das zweite große Volksfest in Bremen. Rund 500.000 Menschen besuchten das Fest, das am vergangenen Sonntag endete.

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