Die Wahlbeteiligung
21.302 Gröpelingerinnen und Gröpelinger waren aufgerufen, jeweils fünf Kreuze auf einen oder mehrere der 33 Bewerber beziehungsweise eine oder mehrere von sieben Parteien zu verteilen und damit ihr Stadtteilparlament neu zu wählen. 36,7 Prozent nutzten diese Möglichkeit zur Mitbestimmung – die geringste Wahlbeteiligung in allen Beiratsbereich. Die Wahlbeteiligung in Gröpelingen ist seit Jahren auffallend niedrig, 2019 lag sie mit 42,6 Prozent schon deutlich unter dem bremischen Durchschnitt von 62,9 Prozent.
Das Ergebnis
Stärkste politische Kraft bleibt in ihrer Hochburg die SPD mit 37,5 Prozent der Stimmen, gefolgt von der CDU mit 24,1 Prozent, den BIW, die in Gröpelingen 14,7 Prozent erreichten, den Linken mit 10,2 Prozent, den Grünen mit 7,4 Prozent und der FDP mit 3,5 Prozent. In Beiratssitzen ausgedrückt bedeutet das: sieben Sitze für die SPD, fünf für die CDU, zwei für die Linken und je ein Sitz für Grüne, FDP und BIW.
Gewählt wurden: Martin Reinekehr, Özlem Kara, Mustafa Alkan Ertunc, Pierre Hansen, Kristin Blank, Tobias Stehle und Marijanne Eberl (alle SPD); Yakup Melih Celik, Norbert Holzapfel, Ute Pesara, Nesrin Aslim, Arndt Overbeck (alle CDU); Dietrich Winge, Marina Grünewald (beide Linke); Hanspeter Halle (Grüne); Rosemarie Kwidzinski (BIW); Timm Brethauer (FDP).