Es hat ein Ende mit den marodierenden Schweinen, die zuletzt immer wieder orientierungslos in der Bremer Innenstadt aufgegriffen wurden: Der Hütehund ist zurück und bewacht die Schweine in der Sögestraße, so wie es sich gehört. Damit ist die Reparatur des demolierten Denkmals abgeschlossen und die Figurengruppe wieder komplett, bestätigt die Kulturbehörde.
Der Hund, der sich die Bezeichnung Schweinehund ausdrücklich verbittet, hatte zuvor von Unbekannten eins auf die Nase bekommen und sich ein leidiges Loch eingefangen. Die Hundenase wurde nun in einer Bremer Gießerei gerichtet (wir berichteten).
Die Figurengruppe in der Sögestraße erinnert daran, dass in dieser Straße einst viele Bäcker und Schlachter ansässig waren, die nebenbei Schweinezucht betrieben. Nun fügt sich der Hund wieder in die grunzende Truppe ein. Der Schäfer bläst freudig ins Horn, der Hund hebt die geheilte Nase in den Wind. Den guten Riecher hat er sich hoffentlich trotz der kleinen Operation bewahrt.