Wenige Tage vor dem angestrebten Beginn der Hauptverhandlung hat das Oberlandesgericht (OLG) Bremen drei Mordverdächtige aus der Untersuchungshaft entlassen. Ursache ist, dass das Landgericht den Prozess nicht rechtzeitig genug beginnen konnte. Gemeinschaftlich sollen die Männer im April 2020 einen 46-Jährigen aus der Neustadt getötet, zerstückelt und anschließend an unterschiedlichen Orten vergraben haben. Die Staatsanwaltschaft stufte die mutmaßlichen Täter im vergangenen Jahr als dringend tatverdächtig ein. Die übergeordnete Behörde – die Generalstaatsanwaltschaft – bezweifelt dies aber inzwischen. Laut Thorsten Prange, Vorsitzender Richter am Landgericht, könnten die umfangreichen Ermittlungen auch damit enden, dass keiner der drei Männer auf der Anklagebank landet.
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