Es ist beherztem Bürgerengagement zu verdanken, dass Bremens ältestes Viertel, der Schnoor, heute noch steht. Heute ein Touristenmagnet sollte es in den 1950er-Jahren abgerissen werden und einer Hochhaus-Neubebauung weichen. Doch die gleichen engagierten Menschen aus dem Ostertor, unter ihnen der Architekt Olaf Dinné, die später mit dem damaligen Ortsamtsleiter Herbert Wulfekuhl die umstrittene Mozart-Trasse kippten, wussten auch diese Pläne des SPD-Granden und Baulöwen Richard Boljahn zu verhindern. In der Folge des von dem jungen In der Folge des von dem jungen WESER-KURIER-Redakteur Ulrich Manz aufgedeckten Baulandskandals wurde „König Richard“ schließlich entmachtet. Bereits 1959 stellte die Bürgerschaft das Quartier unter den Schutz des Schnoor-Statutes.
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