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Beiratswahl 2023 Schwachhausen: CDU bleibt stärkste Fraktion

In Bemen wurde am 14. Mai nicht nur die Bremische Bürgerschaft gewählt: Die Hanseaten haben auch die Zusammensetzung der Beiräte neu bestimmt. So setzt sich der neue Beirat Schwachhausen zusammen.
20.05.2023, 10:14 Uhr
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Von bom/brm
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Das Ergebnis

Nur die CDU hat ihr Wahlergebnis von 2019 halten können: Im neuen Schwachhauser Beirat werden die Christdemokraten wie bisher mit sechs Sitzen vertreten sein, auch wenn sie im Vergleich zur Wahl vor vier Jahren knapp vier Prozentpunkte verloren und nun bei 30,7 Prozent landeten.

Schwachhausen bleibt zudem eine grüne Hochburg auf Beiratsebene. 25,5 Prozent (2019: 28,98) bedeuten fünf Mandate, eines weniger als bisher. Ein Sitz mehr geht an die SPD, die nun über vier Stimmen verfügt: Sie sammelte 22,2 Prozent der Wählvoten ein und legte damit mehr als fünf Prozentpunkte zu. 2019 waren es 17 Prozent.

Bei zwei Mandaten wie schon vor vier Jahren bleibt es für die Linken, die 9,5 Prozent erreichten, jeweils ein Sitz geht an die FDP (6,3 Prozent) und an die BIW (3,5 Prozent). Die Satirepartei "Die  Partei" kam auf 2,3 Prozent, nach den Listen des Landeswahlamtes reicht es damit dieses  Mal nicht für einen Einzug ins Stadtteilparlament.

Wer wurde gewählt?

CDU: Jörn Helmut Linnertz, Hela Dumas, Yvonne Funke, Christine Börner, Jens Ulrich Fischer, Jörg Findeisen

Grüne: Inga Dominke, Gudrun Eickelberg, Klaus-Peter Land,Vera Helling, Marek Helsner

SPD: Jörg Henschen, Dagmar Burgdorf, Jan Brockmann, Ingeborg Mehser

Linke: Christian Schorling, André Walther

FDP: Jan Hannemann

BIW: Frank Köhler

Die Wahlbeteiligung

Wahlberechtigt waren in Schwachhausen 31.169 Menschen, die Wahlbeteiligung lag bei 74,2 prozent. 2019 waren noch 79,9 Prozent wählen gegangen.

Die Herausforderungen für den neuen Beirat

Die Themen, mit denen sich der neue Beirat auseinandersetzen muss, werden wie in den vorangegangenen Jahren insbesondere im Bereich Verkehr, Umwelt, Kinder und Bildung liegen.

Dauerbrenner sind dabei zugeparkte Gehwege, desolate Fahrradwege, fehlende Kita- und Ganztagsbetreuungsplätze sowie der Baumschutz im Stadtteil

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