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Bundestagswahl Jedes Wahllokal mit drei Kabinen ausgestattet

67.000 Bremen-Norder dürfen bei der Bundestagswahl ihre Stimme abgeben. Das geht entweder per Brief oder in einem der 63 Wahllokale.
19.09.2021, 12:00 Uhr
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Von Klaus Grunewald

Bremen-Nord.  In Bremen und damit auch im Norden der Hansestadt stehen bei der Bundestagswahl am 26. September in den meisten Wahllokalen jeweils drei Kabinen zur Verfügung, in denen die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimmzettel ankreuzen können. Das hat die zuständige Geschäftsstelle im Statistischen Landesamt auf Anfrage mitgeteilt. Die Anzahl der Wahlkabinen zu erhöhen, wie es zum Beispiel in der Gemeinde Ritterhude geplant ist, sei nicht erforderlich, heißt es.

In Bremen-Nord  können die Wählerinnen und Wähler in insgesamt 63 Stimmbezirken ihr Votum abgeben. In Burglesum gibt es 22, in Vegesack 21 und in Blumenthal 20 Wahllokale. Mitzubringen sind ein gültiger Personalausweis oder Reisepass. Darüber hinaus möglichst auch die Wahlbenachrichtigung. Das ist zwar nicht verpflichtend, beschleunigt aber den Wahlablauf. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen ist zudem beim Betreten des Wahllokals eine medizinische oder eine FFP2-Maske zu tragen. Damit die Wahlberechtigten das richtige Wahllokal finden, bietet das Wahlamt Bremen im Übrigen einen sogenannten Wahllokalfinder als Online-Service an. Dazu ist lediglich die Wohnanschrift in ein Eingabefeld einzutippen.

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In Bremen sind rund 380.000 Personen wahlberechtigt, davon wohnen 67.000 in Bremen-Nord. Gut eine Woche vor der Bundestagswahl haben bislang knapp 134.000 Bremerinnen und Bremer und damit 35,26 Prozent der Wahlberechtigten Unterlagen zur Briefwahl angefordert.  An nordbremische Wählerinnen und Wähler, so Evelyn Temme vom Statistischen Landesamt, seien knapp 20.000 Wahlscheine versandt worden und damit an knapp 30 Prozent der Wahlberechtigten. Die Prozentzahlen erhöhen sich natürlich, wenn sich, wie zu erwarten ist, nicht alle Bürgerinnen und Bürger an der Bundestagswahl beteiligen.

Ob alle bislang gewünschten Briefwahlunterlagen wieder zurückgeschickt würden, werde nicht ermittelt, sagt Evelyn Temme. Auf alle Fälle muss der Wahlbrief bis zum Wahltag 26. September, 18 Uhr, beim Wahlamt An der Weide 14 eingegangen sein, damit er bei der Stimmenauszählung berücksichtigt wird.

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