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Festival Maritim Citytax-Einnahmen: Finanzhilfe für Festival Maritim in Vegesack

40.000 Euro aus den Einnahmen der Tourismusabgabe Citytax sollen nach Vegesack fließen. Finanziert werden sollen davon fünf Bühnen beim Internationalen Festival Maritim.
05.06.2024, 18:09 Uhr
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Citytax-Einnahmen: Finanzhilfe für Festival Maritim in Vegesack
Von Björn Josten

Das Festival Maritim soll mit 40.000 Euro aus den Einnahmen der Tourismusabgabe Citytax unterstützt werden. Das hat am Mittwoch die städtische Deputation für Wirtschaft und Häfen beschlossen. "Das sind gute Nachrichten für Vegesack", freut sich Reimund Kasper, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Unterbezirkes Bremen-Nord. Die Nachrichten sind für die Veranstalter vor allem deshalb gut, weil der Beirat vor Monaten mit einem Haushaltsantrag zur finanziellen Unterstützung der Seamusic-Veranstaltung noch gescheitert war.

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Da die Kosten für die Veranstaltung am Vegesacker Weser-Ufer gestiegen sind, dürfte die Projektförderung nun willkommen sein; auch wenn die Macher lieber eine im Haushalt abgesicherte, dauerhafte Finanzierung sehen würden. Welche Projekte nun bedacht werden, ist mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband sowie der Handelskammer abgestimmt. Das fand einhellige Zustimmung, gerade wegen der Mischung. Insgesamt sollen 2024 rund 1,7 Millionen Euro und 2025 etwas mehr als zwei Millionen Euro verteilt werden. Die Hälfte der Haushaltsanschläge sind für die Förderung von Tourismus-, Standort- und Identitätsmarketing vorgesehen. 25 Prozent sind für die Förderung von überregional wirksamen Tagungen, Messen und Kongressen vorgesehen. Weitere 25 Prozent sollen zur Förderung von überregional wirksamen Kultur- und Sportveranstaltungen eingesetzt werden. Aus diesem Topf soll nun Geld nach Vegesack fließen.

Für das Internationale Festival Maritim, das vom 2. bis 4. August vom Vegesack Marketing veranstaltet wird, spricht laut Beschlussvorlage, dass "Deutschlands größtes Sea-Music-Festival" mit rund 70 Konzerten als "größte und identitätsstiftende kulturelle Veranstaltung im Bremer Norden" eine "hohe Bedeutung für die eigene Bevölkerung als auch für Besucher aus ganz Deutschland und aller Welt" habe. Mithilfe der Citytaxmittel sollen fünf Bühnen, inklusive Technik und Betreuung finanziert werden.

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