Das Facility Management kümmert sich um rund 1100 Wohneinheiten und betreut die komplexe Infrastruktur der Labore. Auch die Hörsäle, die Küchen und Mensen, das Kongresszentrum sowie alle Freizeitanlagen wie Fitnessstudio, Kino und Bar gehören zum Aufgabengebiet. Ebenfalls verantwortlich ist das Team für das Energiemanagement und damit auch für die zwei Blockheizkraftwerke, mit denen die Universität ihren eigenen Strom erzeugt. Hinzu kommt die Beaufsichtigung der Gebäudeleittechnik über die Heizung, Lüftung und Klimaanlage automatisch reguliert werden. Kommt es dort zu Problemen, kümmert sich das Facility-Team um die Fehlerbeseitigung. Dafür werden in einigen Fällen Fachfirmen aus der Region hinzugerufen.
In verschiedenen Bereichen arbeitet das Team mit einem Netzwerk aus externen Spezialisten zusammen. Sie übernehmen das, was intern nicht geleistet werden kann. Komplett ausgelagert wurden jedoch nur sehr wenige Aufgaben. Dazu gehören unter anderem die Gebäudereinigung und die Grünpflege. Alles andere wird intern betreut, da die Gebäudetechnik sehr komplex ist und genaue Kenntnisse des Systems nötig sind, um alle Zusammenhänge richtig zu erfassen. Nur so können schnelle Reaktionszeiten und kurze Kommunikationswege gewährleistet werden. Diese sind speziell in Bereichen wie der Küchen oder den Laboren essenziell. Zu lange unterbrochene Kühlketten oder nicht funktionierende Abluft- und Kühlsysteme können dort weitreichende Folgen haben.
Auch für Umzüge und die Ausstattung von Veranstaltungen ist das Facility Management verantwortlich. In diesen Bereich sind zwei spezialisierte Mitarbeiter beschäftigt, die sogenannten Maintenance Officer. Und auch um die Organisation und Ausführung der Renovierung der Studentenzimmer kümmert sich das Facility-Team. Von Tapezier-, Maler- und Lackierarbeiten bis zum Austausch von Fenstern und der Reparatur oder dem Ersatz der Möblierung umfassen die Arbeiten ein breites Spektrum.