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Kommentar zur Hafenparty Jetzt wird gefeiert

In der öffentlichen Wahrnehmung schien Flaute zu herrschen bei den Vorbereitungen zum Vegesacker Hafengeburtstag. Dass Ergebnis der einjährigen Vorbereitungen kann sich jedoch sehen lassen, meint Björn Josten.
30.04.2022, 05:00 Uhr
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Jetzt wird gefeiert
Von Björn Josten

400 Jahre Hafen in Vegesack. Die Historie hält einige Superlative bereit: Einstmals Liegeplatz der größten Heringsflotte Europas, einer der ältesten künstlich angelegten Häfen Deutschlands und zweifelsohne auch gewichtiger Bestandteil der einstigen Bremer Blütezeit. Das muss gebührend gefeiert werden. Die Messlatte liegt hoch. Zum einen wegen der schillernden Geschichte des Hafens, aber auch wegen des eher wenig hanseatischen Geklappers der Veranstalter. Die kündigen seit Wochen nicht weniger als ein Jahrhundertereignis an. 

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Um ausreichend Wind hinter die Segel zu bekommen, ist kurzerhand das gesamte Veranstaltungsjahr zum Hafengeburtstag zusammengefasst worden. Festival Maritim, Kindertag, La Strada, Pappbootregatta und selbst der E-Day in Blumenthal segeln in diesem Jahr unter der Flagge des Hafengeburtstages. Um das Festwochenende als solches waberte bis zuletzt ein tückischer Frühnebel. Nur vage war zu erkennen, wohin die Reise wohl gehen würde. Im Stadtbild wies wenig auf das nahende Großereignis hin. Lediglich hier und da klärte es auf: Flo Mega und The Busters kommen, ein Lichtspektakel wurde angekündigt.

Noch 14 Tage bis zur großen Feier. Den ersten Vorgeschmack hatte es bei der Utkiek-Show bereits gegeben. Und nun ist klar: Das dürfte nur die erste Böe gewesen sein. Das nun im Detail präsentierte Programm verspricht ein würdiges und rauschendes Geburtstagsfest mit furiosem Finale. Freuen wir uns drauf.

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