Im Dezember entschied eine Jury, welche Entwürfe für die "Neue Strandlust" weitergedacht werden sollen. In der engeren Auswahl sind zwei Beiträge aus der Schweiz: Sowohl die Einsendung der Züricher Arbeitsgemeinschaft Marazzi + Paul AG als auch die der Arbeitsgemeinschaft GWJ Architektur AG aus Bern wurden prämiert. Wie die sich in das Vegesacker Stadtbild einfügen, zeigt das Bauamt Bremen-Nord noch bis Ende März anhand eines Stadtmodells. Das stelle die Planungen in einem Maßstab von 1:1000 dar. "In diesem Maßstab lassen sich zwar keine Details, wohl aber die Einbindung der Entwürfe in ihr städtebauliches Umfeld ablesen", sagt Bauamtsleiter René Kotte.
Aktuell sind die beiden Büros damit beschäftigt, ihre Entwürfe noch einmal zu überarbeiten. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im April öffentlich präsentiert. "Danach soll sich entscheiden, welcher Entwurf zur Realisierung vorgeschlagen wird", erläutert Kotte.