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Kommentar über Windenergie Die Windbranche ist verunsichert - aber nicht unwirtschaftlich

Die Windenergie ist längst nicht am Ende. Unternehmen dürfen sich aber nicht nur auf Deutschland konzentrieren, die Erfolge kommen zum großen Teil aus dem Ausland, findet Stefan Lakeband.
22.05.2018, 22:10 Uhr
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Die Windbranche ist verunsichert - aber nicht unwirtschaftlich
Von Stefan Lakeband

Die Deutschen und die Windkraft, das ist eine besondere Geschichte, um die viele andere Staaten die Bundesrepublik beneiden. Die deutsche Energiewende wird oft als Vorbild für die ganze Welt herangezogen. Und tatsächlich lässt sich von Deutschland lernen, wie es geht – aber auch, wie es nicht geht.

Gerade durch die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und die Änderung der Ausschreibepraxis ist die vergleichsweise junge Windbranche durcheinandergekommen. Altbewährtes hatte plötzlich keinen Bestand mehr, die Regeln wurden neu geschrieben, während das Spiel noch lief.

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Das hat für einen Dämpfer gesorgt, der sich erst in wenigen Jahren auswirken wird. Wann welches Projekt umgesetzt wird, das steht auf wackligen Beinen. Das hat allerdings mit Verunsicherung zu tun, nicht mit der Unwirtschaftlichkeit der Branche.

Denn, so zeigt das Bremer Unternehmen WPD, Erfolge lassen sich erzielen. Nicht nur in Deutschland, sondern vor allem international. USA, Kanada, Frankreich, Taiwan – diese Länder sprechen vielleicht nicht von der Energiewende, aber sie haben ihre Märkte für die Windkraft geöffnet.

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