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Bremen Wie funktioniert 3D im Kino?

Bremen. Im Alltag funktioniert das räumliche Sehen von ganz allein. Ein Auge blickt ein bisschen mehr von links und eines ein bisschen mehr von rechts.
18.02.2014, 00:00 Uhr
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Von NILS HOLSTEN

Im Alltag funktioniert das räumliche Sehen von ganz allein. Ein Auge blickt ein bisschen mehr von links und eines ein bisschen mehr von rechts. Das Gehirn setzt die beiden leicht unterschiedlichen Bilder wieder zu einem Bild zusammen. Das ist dann räumlich, also dreidimensional, kurz 3D.

Räumliches Sehen bedeutet, dass wir nicht nur die Breite und Höhe, sondern auch die Tiefe von Gegenständen, Menschen und Räumen erkennen. Im Kino braucht man eine spezielle Brille, um dreidimensional zu sehen.

Der Projektor wirft gleichzeitig zwei Bilder auf die Leinwand, es gibt ein Bild für das linke und eins für das rechte Auge. Die 3D-Brille macht es möglich, dass jedes Auge nur eins der beiden Bilder sieht. Unser Gehirn macht aus beiden Bildern den dreidimensionalen Film. Wenn man in einem 3D-Kino die 3D-Brille absetzt, wird der Film unscharf und verschwommen, weil beide Augen beide Bilder gleichzeitig sehen.

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