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Eekboom-Open-Air Eekboom-Open-Air: Den Kater gibt's gleich zum Anfang

Vom 9. bis zum 11. August steigt wieder das Eekboom-Festival in Wedehorn. 14 Bands sind zu Gast. Den Anfang macht Kater, das Ende Marlene.
06.08.2024, 16:16 Uhr
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Eekboom-Open-Air: Den Kater gibt's gleich zum Anfang
Von Micha Bustian

Lange kein Livekonzert mehr gesehen? Dann ab zum Eekboom-Open-Air-Festival. Auf dem Hof Wedehorn 31 in Bassum treten von 9. bis zum 11. August 14 Bands auf, teilt Florian Schmithüsen, Vorsitzender des veranstaltenden Vereins Eekboom-Kulturförderung, mit. Das Programm beginnt am Freitag um 17.30 Uhr mit dem Auftritt der Bremer Band Kater und endet am Sonntag gegen 2 Uhr mit den letzten Tönen des Konzerts von Marlene. Das Line-Up:

Kater: Post-Grunge hört in Bremen auf den Namen Kater. Die drei köpfige Band macht schon lange zusammen Musik und hat 2022 ihr erstes Album „The Great Idea Of Leaving“ veröffentlicht. E s erzählt von Tagträumen, um alltäglichen Problemen zu entgehen, aber auch vom Lösen dieser Probleme, von Selbstreflexion und letztendlich vom Ankommen. Ihr Sound überzeugt durch die Kombination von sphärischen Klängen und harten Sequenzen, wodurch ein ganz eigenes und schwer zu kategorisierendes Klangbild entsteht (Freitag, 17.30 Uhr).

Mother Black Cat: Mit einer charismatischen Frontfrau und einem einzigartigen Sound, der klassischen Rock mit modernen Einflüssen vereint, begeistert die Band laut Florian Schmithüsen jedes Publikum. Aktuell arbeiten die Musiker an einem neuen Album und können es kaum erwarten, ihre neuen Songs live zu präsentieren (Freitag, 18.30 Uhr).

Jinx: Das fünfköpfige Punkrock-Karussell aus Bremen schiebt sein vielschichtiges Publikum bereits seit 1999 unermüdlich an und widmet sich auch 20 Jahre später noch mit ungebrochenem Elan der für sie schönsten Nebensache der Welt: ehrlicher, handgemachter Musik. Ihre energiegeladenen Live-Shows basieren auf tanzbaren Punkrock-Variationen mit Trompete. Damit schaffen sie es stets, Farbe in die Gesichter, Würmer in die Ohren und Kater in die Muskeln ihres Publikums zu platzieren (Freitag, 19.30 Uhr).

The Queen Kings: E ine der besten Queen-Tribute-Bands tourt schon seit vielen Jahren durch Deutschland und Europa. Kenner schätzen die Band für Ihre Authentizität – sie haben s ich den Queen-Sound bis ins kleinste Detail zu eigen gemacht. Neben den Welthits wie „A Kind Of Magic“, „Don’t Stop Me Now“ und „We Are The Champions“ dürfen die Besucher auch einige Überraschungen erwarten (F reitag, 20.45 Uhr).

The Hirsch Effekt: Die Band bietet bereits seit 2009 mit ihrem vielseitigen Sound und ihren energiegeladenen Auftritten eine einzigartige Live-Erfahrung. Ihre Musik lässt sich am ehesten dem Progressive Metal zuordnen. Mit dem neuen Album „Urian” führen sie ihre Fans erneut in die Tiefen ihrer virtuosen Klangwelten. Von akustischen Balladen bis hin zu krachendem Prog-Hardcore-Metal bietet "Urian" eine vielseitige Reise über verschiedene Genre-Grenzen hinweg – von sphärischen Passagen bis hin zu wütenden Metal-Riffs (Freitag, 22.45 Uhr).

Elektrolyte: Elektrolyte gibt es nicht nur zum Einnehmen gegen den alkoholbedingten Kater: Der Disc-Jockey ließ schon auf dem ersten Eekboom-Open-Air 2022 alle Blätter des Eichenbaums rascheln. Harter Deep House darf dabei genau so wenig fehlen wie klassischer Techno. Dazu gibt es hausgemachte Brühe aus dem Topfe des Meisters höchstpersönlich (Sonnabend, 0 Uhr).

Eekboom Winds: Als flexible Egerländerbesetzung aus den Reihen des sinfonischen Blasorchesters Wehdel präsentiert sich die Truppe schon seit Jahren zu diversen Anlässen. Das Höchststufenorchester hat sich insbesondere im Bereich der sinfonischen Blasmusik zu einem der führenden Klangkörper im Elbe-Weserraum entwickelt. In Wedehorn treten sie als Eekboom-Winds auf und werden den Sonnabend mit bekannten Egerländern und Polkas aus der traditionellen Volksmusik eröffnen (Sonnabend, 14.30 Uhr).

Fromage vom Arsch: Manchmal gesellschaftskritisch, mit einer guten Ladung Fäkalhumor und Geschichten aus dem wahren Leben: So präsentiert sich diese Combo. Auf der Bühne geht es wild und chaotisch daher. Das klassische Power-Trio wird zum Power-Quattro, da sich zu Schlagzeug, Bass und Gitarre gerne mal exotischere Instrumente wie Flöten und Fahrradklingeln gesellen (Sonnabend, 15.30 Uhr).

G'emma: Inspiriert von Künstlerinnen wie Erykah Badu, Amy Winehouse und Ella Fitzgerald überzeugt G’emma selbst mit kreativem Songwriting-Stil. Sie selbst bezeichnet sich als Live-Künstlerin und begleitet Ihre Shows selbst mit einer Loopstation. Die kraftvolle Stimme von G’emma sorgt im Publikum für Sicherheit und Geborgenheit (Sonnabend, 16.45 Uhr).

Roast Apple: Sie bringen hausgemachten, tanzbaren Indie-Pop auf die Eekboom-Bühne. Die vier Jugendfreunde aus Hamburg sind der Gegenentwurf zu jeder Casting-Band eines Major-Labels. Nach mehr als 300 Konzerten haben sie mit ihrem Sound eine loyale Fangemeinde aufgebaut. Die Veranstalter freuen sich auf die Songs ihrer frisch erschienenen EP „Slowly Losing Ground” (Sonnabend, 18 Uhr).

Still Awake: Die Melodic-Metal-Band aus München verbindet progressive Gitarrenriffs und saftige Heavy-Metal-Parts mit einer starken weiblichen Stimme. Ihr vielfältiger kultureller Hintergrund schlägt sich hörbar im klanglichen Spektrum nieder – kein Song ist entweder hart oder weich, sondern je eine dynamische Reise, zu dem das Publikum abwechselnd tanzen, schreien und headbangen kann (Sonnabend, 19.20 Uhr).

Vladi Wostok: D ie Erfinder des „Ruski Surf” erfreuen ihre Zuhörer bereits seit 2013 mit einem einzigartigen Stilmix, der sich vom Gefühl irgendwo zwischen kalifornischer Sonne und kaukasischer Sauna befindet. Egal, wo die Bremer Band die Bühne betritt: Gute Laune und eine volle Tanzfläche lassen nicht lange auf sich warten. Die vier Musiker begeisterten bereits auf mehr als 150 Konzerten ihr Publikum. Auch beim Eekboom waren sie 2022 schon dabei (20.45 Uhr).

Goldroger: Goldroger verbindet lebendige Bildsprache, popkulturelle Anspielungen und eine gehörige Portion Selbstreflexion in seinen Erzählungen. Seine Beats sprengen Genregrenzen, dazu wird gerappt und gesungen. Unter die nachdenklicheren Songs mischt Goldroger immer wieder ein paar absolute Live-Banger und ruft damit alle auf, in den Moshpit zu kommen (Sonnabend, 22.15 Uhr).

Marlene: Die Musikerin verzaubert ihr Publikum mit einem einzigartigen Mix. In ihren Sunset-Sessions vereint sie himmlische Organic- und Deep-House mit träumerischen Vocals, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen und inneren Frieden zu finden. Aber: Marlene bringt auch Tech- und Afro-House auf die Tanzfläche (Sonntag, ab 0 Uhr).

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Die Veranstalter des Eekboom-Festivals versprechen ein Wochenende voller Musik, Kultur und Gemeinschaft. Tickets und weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.eekboom.org .

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